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FAQ.
Alle wichtigen Informationen auf einem Blick.

Die Pläne, die vom Münchner Architekturbüro Maier Neuberger, den Landschaftsplanern Grabner Huber Lipp und von Dragomir Stadtplanung entwickelt worden sind, erfüllen alle Ziele, die die Gemeinde mit dem Strukturkonzept vorgegeben hatte. Insbesondere wird die Funktion des regionalen Grünzugs nicht beeinträchtigt. Selbst die Auswirkungen auf den sensiblen Kaltluftvolumen-Strom bleiben unter den niedrigen Grenzwerten, so dass die Frischluftzufuhr nicht gestört wird. Gegenüber der heutigen landwirtschaftlichen Nutzung ergeben sich durch die Planung signifikante Vorteile: Die Temperatur sinkt, die Biodiversität steigt deutlich, eine öffentliche Nutzung für die Bürger entsteht erstmals durch ein Freiraumkonzept, durch Wege, Ruhe- und Freizeitzonen.
Die Flächen westlich der Autobahn erfahren eine Gliederung in drei Teile: Auf rund 22 Hektar, der weit größten Ausdehnung, entsteht ein Landschaftspark und es verbleiben landwirtschaftliche Flächen, die allerdings künftig kleinformatig bewirtschaftet werden und auf denen eine hybride Photovoltaik-Anlage vorgesehen ist. Auf rund 8 Hektar ist der Technologie-Campus geplant.

Der Technologie-Campus, der direkt an die Campeon Bebauung und den Autobahnanschluss angrenzt, soll zum Vorzeigeprojekt der Luft- und Raumfahrt-Initiative der Bayerischen Staatsregierung werden. Hier ist unter anderem ein Start-Up-Innovationscampus geplant, der in enger Zusammenarbeit mit der Hochschule der Bundeswehr und dem neuen TU Campus für Luft- und Raumfahrt im Hachinger Tal jungen Gründern ideale Flächen für den Aufbau ihrer Unternehmen, für Forschung und Innovation bietet.

 

Auf rund 160.000 qm entstehen Forschungs-Co-Lab-, Office- und Begegnungsflächen sowie alle zugehörigen Einrichtungen wie Läden, KITAs, Restaurants. Ein modernes Parkraum- und Mobilitätskonzept wird in der nach höchsten ökologischen Gesichtspunkten geplanten Anlage umgesetzt.

Der Zukunftspark wird ein weltweit bisher einzigartiger, offener Campus, der eine ganz besondere, warme und angenehme Aufenthaltsqualität bietet. Die Holz-Hybrid Bauweise, eine Co2-sparende Energieversorgung, begrünte Wände und Dachfläche, sowie Großbäume auf der zentralen Esplanade laden zum Vernetzen, zum Verweilen. Arbeiten in Zeiten von Homeoffice ist neu definiert. Hier entsteht die Antwort für eine moderne, zukunftsweisende und ökologische Arbeitswelt.

Für die Planung ganz entscheidend sind die beiden Gutachten der Büros Geo Net und Schober Landschaftsplanung. Geo Net bestätigt, dass die klimaökologische Auswirkung (also Temperaturveränderungen, Einfluss auf den Kaltluftvolumenstrom) verträglich sind.

 

Auch das Büro Schober kommt in seiner Analyse zu dem Ergebnis, dass die Planung den Schutzzielen und Funktionen des regionalen Grünzugs nicht entgegensteht.

Östlich der A8 entstehen große Retentionsflächen, die den jahrelang vom Wasserwirtschaftsamt eingeforderten Hochwasserschutz für Unterbiberg gewährleisten werden. Eine Bebauung der Flächen im Osten der Autobahn, wie sie vor Jahren diskutiert wurde, wird nicht weiterverfolgt. Die Flächen entlang des Hachinger Bachs werden als Naherholungsflächen ausgebaut. Es entsteht hier eine weitere, wertvolle Naherholungszone.
Das Bauleitverfahren wird voraussichtlich bis Ende 2025 abgeschlossen sein.

Neben der gesetzlichen Bürgerbeteiligung in den kommenden Monaten wird die Gemeinde Neubiberg intensiv und transparent über das Verfahren unterrichten.

 

Zudem sind die Gutachten und Präsentationen online über die Seite www.Zukunftspark.publicdialogue.de abrufbar. Für Bürgeranfragen ist ein Bürgerbüro eingerichtet, das per E-Mail unter zukunftspark@publicdialogue.de oder telefonisch von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr unter der Nummer +49 89 45 710-401 erreichbar ist.

Ein zukunftsweisendes

Gesamtkonzept

Der Zukunftspark Neubiberg mit seinen modernsten Arbeitswelten fügt sich hervorragend mit den Plänen von Ministerpräsident Dr. Markus Söder zur Technologieoffensive „Hightech Agenda Bayern“ und dem Luft- und Raumfahrtcampus. In den Nachbargemeinden Taufkirchen und Ottobrunn wird Europas größte Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie der TU München mit rund 50 Professuren und über 4.000 Studenten entstehen. Ein ganz neuer industrieller Schlüsselbereich für den Wirtschaftsstandort Bayern.

Im weltweiten Wettbewerb um Künstliche Intelligenz sollen so die klügsten Köpfe nach Bayern geholt und Arbeitsplätze der Zukunft geschaffen werden.
Der schon heute etablierte Universitätsstandort Neubiberg wird weiter gestärkt. Durch die Varianz an Neuansiedelungen von großen und kleinen Unternehmen, Gewerbebetrieben, Hotels und Start-Ups entsteht eine hohe Begehrlichkeit und eine starke Zukunft für Neubiberg.

Das interkommunale
Strukturkonzept Hachinger Tal

In diesem Strukturkonzept werden erstmals viele Planungsfragen im Hachinger Tal in einer Untersuchung zusammengefasst und in einem grenzüberschreitenden Lösungsansatz zu Siedlung, Freiraum und Verkehr gebündelt. Dies eröffnet für die Zukunft über die Grenzen hinweg eine sinnvolle Raumordnung, weitgehende Kooperationsmöglichkeiten und neue Synergieeffekte.
In diesem Gebiet, östlicher der Autobahn A8, entstehen keine Gebäude. Alle Maßnahmen dienen ausschließlich der Sicherheit und Erholung der Bürger.
  • Retentionsflächen und ein wirksamer Hochwasserschutz für Unterbiberg und Perlach entstehen. Sie sorgen für mehr Sicherheit für alle Bürger und ihr Eigentum.
  • Die verkehrliche Infrastruktur wird mit einem durchgehenden Radwegenetz und neuen verknüpften Buslinien gestärkt.
  • Die abgestimmte Entwicklung des Grüngürtels um München schafft ein neues Naherholungsgebiet und lädt zum Erlebnis Natur ein.

Das bayerische

Innovationsprojekt
Zukunftspark Neubiberg.

Klimaneutral, grünzugverträglich,
umweltbewusst und zukunftsorientiert.

Drei Bereiche gliedern den Zukunftspark Neubiberg, das gut 30 ha große Areal westlich der Autobahn A8.
Landschaftspark – Mit 53 % hat er den größten Flächenanteil am Gesamtprojekt. Auf rund 16 ha wird durch ökologische Aufwertung der Erholungs- und Freizeitnutzen erheblich erhöht und eine bürgernahe ökologische Ausgleichsfläche neu geschaffen.
Landwirtschaft mit Photovoltaik – 20 % der Gesamtfläche, rund 6 ha, werden landwirtschaftlich genutzt und teilweise mit Photovoltaik-Anlagen ergänzt.
Technologie-Campus – Der gut 8 ha große Bereich, der etwa 27 % der Gesamtfläche einnimmt, wird mit repräsentativer Architektur hochwertig gestaltet, durch ein intelligentes Wegenetz an die verkehrliche Infrastruktur angebunden und ökologisch in das Gesamtkonzept integriert.